Veranstaltungen 2023

4. März: Livekonzert HEUTE Präzisionsmusik

Seit nunmehr 58 Jahren kennen sich die Freunde G.A.W. und Der Mussikant und musizieren gemeinsam seit über 40 Jahren.
Neben der Musik gilt ihr künstlerisches Interesse auch anderen Medien wie z.B. Film, Fotografie, Theater, Performance. Verschiedene Soloprojekte und Auftritte mit befreundeten KünstlerInnen und MusikerInnen begleiten ihren musikalischen Weg. Dennoch gilt ihr Hauptaugenmerk ihrem Projekt G.A.W. + Der Mussikant als „HEUTE"
Musikalisch-minimal-elektronische Eindrücke aus dieser Zeit, popig, kantig, laut und leise, aber immer zum Lachen und Weinen werden uns diese beiden Reutlinger-Exil-Musikanten während ihres Auftrittes im Projektraum Ostend auf die Ohren legen.
Anhand einer begleitenden Präsentation von Fotos, Plakaten, Tonträger und Flyers wird ihre langjährige Bandhistorie beleuchtet.

5. bis 19. Februar: "UnFertige Objekte - den Faden wieder aufnehmen", Brigitte Ammann & Katrin Burtschell

Die beiden Künstlerinnen nahmen sich textilen Objekten an, die nie vollendet wurden. Die sogenannten UfOs wurden zum Ausgangspunkt einer Installation, die vom 5. bis zum 12.2. im Projektraum OSTEND entstanden ist. Das Ergebniss wurden am Sonntag, den 12. Februar,  inclusive musikalischer Liveperformance von Thomas Putze und Winfried Stürzl, präsentiert und konnte bis zum 19.2. besichtigt werden.

Die Aktion fand im Rahmen des Projekts "Trüffelsuche des Künstlerbundes Badeb Württemberg statt und wurde von Thomas Putze kuratiert.

Im Vorfeld haben Brigitte Ammann und Katrin Burtschell zahlreiche Textilkünstler- und Handarbeiter:innen gebeten UFOs und deren Entstehungs- bzw. Nichtentstehungsgeschichte beizusteuern. So dass während des Projektes nicht nur der Faden für eine Installation aus allen UFOs aufgenommen wird, sondern auch der Gedanken- und Gesprächsfaden zwischen den einzelnen Teilnehmer:innen. Installation und Gedanken werden bei der Präsentation am 12. 2. ab 18 Uhr vorgestellt und vorgetragen.

 

Zu sehen sind auch aktuelle Arbeiten von Brigitte Amman. Die Textilkünstlerin setzt sich mit der Verwahrung und Aufbewahrung ihrer unfertigen Objekte auseinander, indem sie daraus Behältnisse näht, diese also zerstört und umfunktionalisiert. Das Zerschneiden ist dabei starkes Sinnbild für das Hintersichlassen und Aufbrechen zu Neuem.

 

Katrin Burtschell umkreist das Thema mit Stickereien und unvollendeten Arbeiten, die sich gedanklich mit dem Konflikt zwischen Absicht und Umsetzung auseinandersetzen, wie auf dem bestickten Hochzeitskleid Unterrock „eigentlich wollte ich immer“.

 

 

mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Landeshauptstadt Stuttgart und Ritter-Sport